Die Wechseljahre der Frau gehören zu einer natürlichen Lebensphase und stellen keine Erkrankung dar. Die Empfindungen innerhalb dieser Phase variieren dabei von Frau zu Frau und nicht jede leidet darunter. Bei vielen Frauen kommt es jedoch zu Wechseljahrsbeschwerden, die aus den hormonellen Veränderungen des Körpers resultieren.
Beschwerden können sein:
Liegen Hinweise für Wechseljahrsbeschwerden vor, können mittels einer Blutabnahme die weiblichen Geschlechtshormone bestimmt werden. Die Hormonbestimmung wird jedoch (außer in seltenen Ausnahmefällen) nicht von der Gesetzlichen Krankenkasse übernommen und stellt eine IGel dar.
Bei der Behandlung steht die Beseitigung der als störend empfundenen vegetativen Symptome im Vordergrund. Dies kann mittels pflanzlicher, homöopathischer und der Hormonersatztherapie (HRT) erfolgen.
Hormonersatztherapie
Die Hormonersatztherapie kann in der Phase der Wechseljahre maßgeblich zum Erhalt der Lebensqualität beitragen. Je nach Dosis kann der Hormonersatz stabilisierend oder ausgleichend sein. Dabei hängt die Wahl des Präparats davon ab, zu welchem Zeitpunkt mit der Therapie begonnen wird und wie ausgeprägt die Beschwerden vorliegen. Auch das Vorhandensein bzw. das Fehlen der Gebärmutter spielt hierbei eine große Rolle. Vegetative Symptome können so bereits innerhalb weniger Wochen deutlich gelindert oder beseitigt werden. Dabei gilt es zu jeder Zeit, einen individuellen Behandlungsplan aufzustellen, um die zugeführten Hormone so gering dosiert wie möglich zu halten.
Zum Thema Wechseljahre beraten wir Sie umfassend und gerne, im Bedarfsfall erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen eine geeignete Therapie für Sie – damit Sie auch in dieser Phase das Leben in vollen Zügen genießen können!