Endometriose

Bei der Endometriose handelt es sich um eine Erkrankung, bei der Zellen der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutterhöhle vorkommen, beispielsweise im Bereich der Eierstöcke oder des Bauchfells. Von einer Endometriose sind viele Frauen betroffen, nur bei einem kleinen Teil der Betroffenen wird diese jedoch symptomatisch.

Beschwerden durch Endometriose bedingte Veränderungen können verstärkte Schmerzen bei der Regelblutung sein, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Zystenbildungen im Eierstockbereich. Besonders hier kann Endometriose zu Verwachsungen führen und Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch sein. Eine eindeutige Diagnose der Endometriose lässt sich nur über eine Bauchspiegelung machen – über diese können Endometrioseherde auch entfernt werden. Bei einer Endometriose ist jedoch nicht in jedem Fall eine operative Therapie notwendig.

Ob eine Behandlung sinnvoll und notwendig ist, hängt von mehreren Faktoren ab – gern erstellen wir Ihnen eine individuelle Diagnose sowie Behandlungsempfehlung!

Myome

Unter einem Myom versteht man eine gutartige Geschwulst der Gebärmuttermuskulatur, die bei einer Vielzahl der Frauen (20-30 Prozent) im gebärfähigen Alter vorkommt, meist mit direkter Lage in der Gebärmutterwand. Myome werden von den weiblichen Geschlechtshormonen beeinflusst, besonders Östrogene können hier zu einer Größenzunahme führen.

Bei den meisten Patientinnen verhalten sich Myome asymptomatisch, d. h. sie führen nicht zu Beschwerden sondern werden zufällig im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung bzw. des Vaginalultraschalls entdeckt. Myome können aber auch Blutungsstörungen, Schmerzen, vermehrten Harndrang oder Verstopfung verursachen. Bei diesen schmerzverursachenden Myomen ist eine Behandlung anzuraten. Diese können bis zu einer bestimmten Größe sanft und schonend per Bauchspiegelung entfernt werden. Hierbei handelt es sich um einen ambulanten Eingriff, der in einer Klinik durchgeführt werden muss. Bei myombedingten Blutungsstörungen ist auch eine konservative Therapie wie z.B. mit der Pille oder einer Hormonspirale ausreichend.

Ob und in welchem Umfang Sie von Myomen beeinträchtigt sind und ob eine Entfernung empfehlenswert ist, besprechen wir gern individuell mit Ihnen!

Hormonstörungen

Hormonstörungen können Frauen jedes Alters betreffen und zum Auftreten von Krankheiten bzw. zur Beeinträchtigung Ihres Wohlbefindens führen. Schließlich werden alle wichtigen Körperfunktionen wie der weibliche Zyklus, die Schilddrüse oder auch Stoffwechselvorgänge durch diese sogenannten Botenstoffe gesteuert. Ist der Hormonhaushalt folglich gestört, muss dieser wieder in sein Gleichgewicht gebracht werden. Auch sexuelle Unlust, Haarausfall, vermehrte Körperbehaarung, nicht erfüllter Kinderwunsch oder Wechseljahrsbeschwerden (Link) können hormonelle Ursachen haben.

Wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen einer Hormondiagnostik, der anschließenden Analyse sowie Therapie!

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Dr. Esther Bähr + Dr. Saskia Jäger
PRAXIS FÜR FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE

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